Auf Einladung des Goethe-Instituts Wellington und des Physics Room Christchurch verbringe ich ab Mitte November zweieinhalb Monate in Neuseeland. Ich werde reisen, schreiben, lesen, fotografieren, Menschen treffen, mit neuseeländischen Künstlern zusammenarbeiten und unter anderem hier darüber berichten. Es gibt eine feste Verabredung mit Kloß und Spinne, ich werde den hochgerühmten neuseeländischen Cabernet Sauvignon ausgiebig testen. Vielleicht besuche ich die Drehorte von Herr der Ringe, vielleicht ist es gar nicht möglich, sie nicht zu besuchen, weil in Neuseeland alles Herr der Ringe ist, vom Hobbitdorf in Matamata bis zum Mordor in der Tiefgarage irgendeines riesigen traurigen Einkaufszentrums.
Ich werde herausfinden, ob in Neuseeland – am anderen Ende der Welt – auf der anderen Seite der Scheibe – alles ganz anders oder letztlich genauso ist wie in Deutschland. Nur eben umgedreht. 
Die Familie wird mich auf diesem Abenteuer begleiten, was ein Abenteuer im Abenteuer ist. Die Tochter wird in Christchurch ihren ersten Geburtstag feiern, sehr wahrscheinlich ihre ersten Schritte wagen und vielleicht die ersten Worte sprechen („Papa ist der Größte“ hoffe ich).

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(Dieses Bild ist in Berlin aufgenommen und stammt aus meiner Dummy-Galerie.)

 

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